Freitag, 3. Februar 2017

Wir nehmen Abschied vom Eingang zur Westsahara


"Unser" Platz wird morgen wieder frei  --  
denn ...

Sechzehn Tage fühlen wir uns in El Quatia wohl; treffen den  "Berliner", der immer noch Solofahrer ist,  --  diesmal mit einer Magenverstimmung,  --   und noch einige andere Camper verschiedener Nationen, die uns, oder genauer gesagt, unser Auto, von den letzten Jahren her kennen.
Zum Meer ist es ein Katzensprung -  


die  beiden haben sich ganz zum Campingrand gestellt, so haben ihre großen Hunde mitsamt dem Frauele und dem Herrl einen feinen Platz. 
Das Meer ernährt ganz viele Franzosen; Muscheln, Seeigel, und Seespinnen werden fleißig gesammelt und verspeist. 


Oft hat man uns davon angeboten, doch da ich diese Meeresfrüchte nicht mag, verzichtet auch Christian ... was ich nicht ganz verstehe.





Ein junger Mann gräbt mit einem Stock unter dem Uferfelsen. Er sucht. patate de mer ... Meereskartoffel ???? Kann man die essen? No Madame, das sind  ausgezeichnete  Köder zum Fischen in den Brandungs-Wellen.


Dieser Köder schaut aus wie ein verschrumpelter Erdäpfel; sie sind mir am Strand schon oft aufgefallen, doch ich dachte eher an "Hunde-Hinterlassenschaften". Der Fischer schneidet sie an der Stirnseite auf und hervor kommt ein oranger, muschelartiger Körper. 
Wir wünschen ihm Petri-Heil und beim Gehen sagt er, vielleicht ist der Fang groß genug, für ein gemeinsames Tagine?


Reiher und Kormorane warten ebenfalls auf Beute. 


Es ist Ende Jänner und ein herrlicher Tag  --  den Strandspaziergang 
genießen wir so richtig! 




Auf dem Weg zum CP entdecken wir noch eine fast verblühte Wüstenorchidee und eine der flinken Eidechsen ist so gut, sich fotografieren zu lassen. 











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